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Wittmann: Pater Pius ist ein guter Fang Die Pfarrgemeinde Neuching ist begeistert von ihrem neuen Pfarrer Pater Pius. Beim Neujahrsempfang gab er das Lob von allen Seiten zurück.

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Zahlreiche Gäste willkommen hießen Pfarrgemeinderatsvorsitzender Max Wittmann und Pater Pius (v. 1.) beim Neujahrsempfang im Pfarrheim. FOTO OLDACH

Oberneuching – „Mutig nach vorne und positiv in die Zukunft zu schauen“, gab Pfarrgemeinderatsvorsitzender Max Wittmann den Gästen beim kirchlichen Neujahrsempfang im Pfarrheim Oberneuching am gestrigen Sonntag mit auf den Weg. Dies sei das beste Rezept, um trotz Wirtschaftskrise gestärkt neue Wege zu beschreiten.

Auch das vergangene Jahr ließ Wittmann Revue passieren. Zu den geselligen Veranstaltungen gehörten der Kinderfasching und das Pfarrfest, zu den kirchlichen Ereignissen die Engelämter. Geprägt war 2009 auch vom Wechsel an der Pfarrspitze. Geistlicher Rat Josef Schmid, der nach der Beurlaubung von Christoph Zirkelbach neben seinen Gläubigen in Ottenhofen auch Neuching übernommen hatte (wir berichteten), wurde verabschiedet. Zirkelbach wurde zwar rehabilitiert, musste Neuching aber dennoch verlassen. Sein Nachfolger ist Pater Pius. „Und mit ihm haben wir einen guten Fang gemacht“, freute sich Wittmann.

„Neuching ist eine gute Gemeinde, und auch die Zusammenarbeit mit der politischen Gemeinde ist wunderbar. Das ist nicht selbstverständlich“, so Pater Pius, der „dankbar für die Unterstützung ist“. Dazu zählt vor allem Mesner und Ministrantenleiter Albert Kressirer. „Er ist ein großer Schatz für die Gemeinde“, sagte Pater Pius. Großes Engagement zeigten auch Ministranten, Sternsinger, Pfarrgemeinderat und viele weitere Freiwillige. Pater Pius hat zunächst bis zum 31. August 2010 die Zusage des Ordinariats, die Pfarreien Neuching und Ottenhofen zu betreuen. „Aber das Wort zunächst lässt viel Hoffnung“, sagte der Geistliche schmunzelnd.

Die Themen Gerechtigkeit und Zufriedenheit hob Bürgermeister Hans Peis hervor. „Ständige Wohlstandssteigerungen machen um keinen Deut glücklicher“, so Peis. Vielmehr werde das Leben durch Gespräche und Zuwendungen mit wichtigen Menschen bereichert. „Wir haben keinen Grund zur Resignation und werden gestärkt aus der Krise hervorgehen“, ist Peis überzeugt. Das letzte Wort gehörte traditionell Kirchenpfleger Ernst Bitzer, der mit einem Gedicht auf das vergangene Jahr zurückblickte und das neue Jahr willkommen hieß. Der Neuchinger Dreigesang umrahmte den Empfang.

DANIELA OLDACH im Erdinger Anzeiger vom 11. Januar 2010

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